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Osterode

Start Hexenstieg
Start Hexenstieg

Auf 94 km abwechslungsreicher Route - auf der Brockenumgehung 107 km - quer über den Harz von Osterode am Harz nach Thale erwandert man sich ganze Vielfalt des Harzes. Der Harzer-Hexen-Stieg verläuft entlang historischer Harzstädte, durch den Nationalpark, über die ehemalige innerdeutsche Grenze auf den höchsten Berg Norddeutschlands, den Brocken, bis in die spektakuläre Bodetalschlucht. Naturdenkmäler, Bergbaurelikte, Bergseen und Tropfsteinhöhlen laden Sie zum Verweilen ein. Es gibt keine festen Etappen auf diesem familienfreundlichen und genussvollen Wanderweg. Je nach Ausdauer und Fitness können die Tagesabschnitte individuell gewählt werden. Um jedoch eine ungefähre Orientierung zu geben, haben wir den Weg für Sie in fünf Etappen aufgeteilt. Etappe - 11,6 km Osterode am Harz - Buntenbock Auf uralten Eselpfaden: Vom Harzrand hinauf in den Oberharz Etappe - 21,4 km Buntenbock - Clausthal-Zellerfeld - Altenau - Torfhaus Oberharzer Bergbaugeschichte: Die Oberharzer Wasserwirtschaft mit ihren Teichen und Gräben säumt unseren Weg Etappe - Brocken - 19,5 km Torfhaus - Brocken- Schierke - Drei Annen Hohne Sagenumwobene Bergwildnis: Nationalpark Harz und der höchste Harzer - der Brocken Etappe - Brockenumgehung - 38,1 km Torfhaus - St. Andreasberg - Braunlage - Königshütte Reizvolle Alternative: Die Brockenumgehung ist keineswegs die zweite Wahl Etappe - ca. 28 km Um die Rappbodetalsperre Die Nordroute: Drei Annen Hohne - Königshütte - Altenbrak (28,8 km) Die Südroute: Drei Annen Hohne - Königshütte - Hasselfelde - Altenbrak (28,1 km) Etappe - 13,5 km Altenbrak - Treseburg - Thale Das Bodetal: Ein landschaftlicher Höhepunkt - das schroffste Felsental nördlich der Alpen

140-Eselsplatz
140-Eselsplatz

Der Eselsplatz befindet sich am Harzer Hexenstieg auf dem sogenannten „Hundscher Weg“ zwischen Lerbach und der Sösetalsperre. Der „Hundscher Weg“ soll bereits im 13. Jahrhundert als „Hauserweg“ entstanden sein. Er war bis ins Hochmittelalter die Verbindung zwischen Osterode und Harzburg. Der Weg diente als Heerstraße zur Harzburg, als Versorgungsstraße in den Harz und auch als Erztransportweg. Im kurfürstlich hannoverschen Harzer-Korn-Magazin in Osterode wurde das Getreide für die Bergleute im Harz gespeichert. Von hier aus zogen tagtäglich Eselskarawanen über den Hundscher Weg nach Clausthal, um die Bergleute mit Lebensmitteln zu versorgen. Von Osterode aus beginnt man die Wanderung vom offiziellen Startplatz des Harzer Hexenstieges an der „Bleichestelle“. Hat man den ersten steilen Anstieg bewältigt, erreicht man nach ca. 3,5 km die Köte auf dem „Eselsplatz“. Informationen über den Harzer Hexenstieg Der kürzeste Weg zum Eselsplatz beginnt am Sösestaudamm und folgt dem Harzer Baudensteig, welcher steil durch den Wald zur Stempelstelle führt.

Sösetalsperre
Sösetalsperre

Die Sösetalsperre (Sösestausee) ist eine Talsperre im niedersächsischen Teil des Harzes bei Osterode am Harz, Niedersachsen. Die Sösetalsperre wurde als erste Talsperre der Harzwasserwerke 1928 bis 1931 an der Söse gebaut und dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Stromerzeugung. Der Bau der Talsperre kostete damals 14,7 Millionen Reichsmark. Betreiber sind die Harzwasserwerke. 1933 begann der Bau einer Fernwasserleitung von der Sösetalsperre, deren nördlicher Ast bis nach Bremen reicht. Heute werden eher Städte und Kommunen im Raum Hildesheim und Hannover versorgt. Seit 1980 erhält auch die Stadt Göttingen Trinkwasser aus der Talsperre.