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Todtenrode

65-Gasthaus Todtenrode
65-Gasthaus Todtenrode

Das Gasthaus „Altes Forsthaus Todtenrode“ (420 m ü. NN) liegt von Waldwiesen umgeben, oberhalb von Altenbrak . Herzog Wilhelm baute 1831 ein Jagdhaus mit Nebengebäude und erweiterte es später um eine Försterwohnung. Das Jagdhaus war mit Borke beschlagen und mit Stroh bedeckt. Es musste nach 1945 wegen Baufälligkeit abgerissen werden. Sie erreichen das Forsthaus über die B 81 Abzweig Altenbrak. Dann biegen Sie auf der Landstraße nach Altenbrak am Hasenteich auf eine beschilderte Forststraße ab, welche zum Parkplatz der Gaststätte führt. Der Stempelkasten befindet sich auf dem Gelände des Gasthofes. Es empfiehlt sich von dort eine Wanderung auf ausgeschilderten Wegen zur HWN 64 Böser Kleef zu machen.

64-Böser Kleef (Aussichtspunkt)
64-Böser Kleef (Aussichtspunkt)

Der Aussichtspunkt Böser Kleef liegt auf einer Klippe oberhalb von Altenbrak. Der Rastplatz unter den hohen Eichen ist sehr idyllisch und gewährt einen schönen Ausblick auf Altenbrak und das Bodetal. Der beste Ausgangspunkt ist das Gasthaus Todtenrode HWN 65. Man folgt den beschilderten Weg und gelangt nach einer kurzen Wanderung am Aussichtspunkt an. Der Stempelkasten befindet sich in der Schutzhütte.

66-Wilhelmsblick (Aussichtspunkt)
66-Wilhelmsblick (Aussichtspunkt)

Der Wilhelmsblick befindet sich oberhalb von Treseburg ca. 1km hinter dem Ortausgang Richtung Thale. Im Rahmen von in 1861 durchgeführten Straßenarbeiten kam der Straßenbaumeister Wilhelm auf die Idee, direkt neben der Landstraße einen Tunnel anzulegen um auf den darüber liegenden, einzigartigen Aussichtpunkt zu gelangen. Der Aussichtspunkt wurde später nach ihm benannt. Direkt neben dem Tunneleingang wurde ein Schild mit folgenden Spruch angebracht: „Wanderer halt die Schritte ein, willst Du Herz und Sinn erfreun. Leicht ersteigen Bergeshöhen, wo der Vorwelt Schauer wehen. Und vor längst entschwundenen Jahren Türme noch und Zinnen waren. Aber jetzt Dein Auge ruht auf des Bergstroms wilder Flut. Und Du fühlst nur Luft – doch Grauen, wenn Du es wagst hinab zu schauen. Tritt in diese Höhle ein.“ Der Wilhelmsblick, befindet sich auf einem schmalen Felsgrat, welcher im großen Bogen von der Bode umflossen wird. Dadurch kann man von dem schönen Aussichtspunkt mehrere Flussabschnitte der Bode überblicken. Ein empfehlenswerter Ausgangspunkt für die Wanderung ist der Parkplatz am Bodeufer in Treseburg. Vorbei an der Bushaltestelle gelangen Sie über einen ansteigenden Pfad mit mehreren Aussichtspunkten zum Wilhelmsblick. Den Rückweg nach Treseburg kann man durch den bereits erwähnten Tunnel antreten. Man kann die Wanderung aber auch zum Forsthaus Todtenrode HWN 65 oder zur Rosstrappe HWN 71 fortsetzen.