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Talsperren

63-Schöneburg (Aussichtspunkt)
63-Schöneburg (Aussichtspunkt)

Der Aussichtspunkt Schöneburg (441 m ü. NN) liegt oberhalb von Altenbrak. Von der Schöneburg aus hat man eine hervorragende Aussicht auf Altenbrak und das Bodetal. Der beste Ausgangspunkt für eine Wanderung ist die Forellenzucht Bodetal in Altenbrak. Von dort folgt man der Südroute des Harzer Hexenstieges stetig ansteigend zur Schöneburg. Man kann die Tour auf dem Hexenstieg bis zum 2 km entfernten Stemberghaus HWN 60 fortsetzen.

60-Stemberghaus Köhlerei
60-Stemberghaus Köhlerei

Die an der Bundesstraße 81 zwischen Blankenburg und Hasselfelde gelegene Köhlerei gehört zu den wenigen noch arbeitenden Handwerksbetrieben dieser Art in Deutschland. Wer sich der Harzköhlerei Stemberghaus (500 m ü. NN) nähert, kann schon aus einiger Entfernung den würzigen Rauch der Holzkohlemeiler in seiner Nase wahrnehmen. Neben der Köhlerei befindet sich eine urige, harztypische Gastronomie in der „Köhlerhütte“. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt und statt „Prost“ sagt man hier „Gut Brand, Gut Brand, Gut Brand“.

54-Rotestein
54-Rotestein

Der Rotestein (503 m ü. NN) ist unweit der Köhlerei Stemberghaus bei Hasselfelde gelegen. Er ist ein interessanter Aussichtspunkt hoch über der Rappbodetalsperre und bietet eine wunderschöne Fernsicht über das schimmernde Wasser der Talsperre bis hin zum Brockengipfel. Der Rotestein wurde von unseren Wanderfreunden zur schönsten Stempelstelle 2010 gekürt. Meinungen von Wanderfreunden: „Der Blick vom Rotestein ist traumhaft schön auf die Talsperre. Man fühlt sich wie an einem Fjord in Norwegen doch im Hintergrund sieht man den Brocken. „Diese Stempelstelle kann auch von Wanderern, die nicht so gut zu Fuß sind leicht erreicht werden. Trotz der Nähe zur Bundesstraße findet man dort eine himmlische Ruhe zum Träumen und Relaxen.“ Der beste Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Rotestein ist der Parkplatz vor der Harzköhlerei Stemberghaus HWN 60. Von dort überquert man die B 81und folgt den beschilderten Wanderweg ca. 2 km zum Rotestein.

53-Hassel-Vorsperre
53-Hassel-Vorsperre

Die Hasselvorsperre (385 m ü.NN) liegt zwischen Hasselfelde und Trautenstein. Die Hassel-Vorsperre ist genau wie die Rappbode-Vorsperre unterhalb der Tragburg HWN 52, eine Vorsperre der Rappbodetalsperre. Die beiden Vorsperren dienen der Vorreinigung des Wassers von Geröll und Trübstoffen. Das Wasser wird in den Vorsperren angestaut und fließt dann durch die Überläufe in die Hauptsperre. Die Vorsperren verhindern auf diese Weise auch das Austrocknen der Flusstäler. Der günstigste Ausgangspunkt für eine 6 km lange Wanderung um die Hasselvorsperre ist der Wanderparkplatz unterhalb der Hagenmühle. Der Stempelkasten befindet sich an der rechten Seite der Staumauer.

56-Rappbodeblick Trautenstein
56-Rappbodeblick Trautenstein

Die Stempelstelle liegt an einer Forststraße oberhalb der Staumauer der Rappbode-Vorsperre am Harzer Hexenstieg von Trautenstein nach Königshütte. Vor dem Stempelkasten hat der Harzklub Zweigverein Trautenstein eine Ruhebank aufgestellt. Von dort hat man einen herrlichen Blick auf die 24 Meter hohe und 134 Meter lange Staumauer. Vorsperren dienen der Vorreinigung des Wassers von Geröll und Trübstoffen. Das Wasser wird in den Vorsperren angestaut und fließt dann durch die Überläufe in den Bachlauf und weiter in die Hauptsperre. Der beste Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz in der Ortsmitte von Trautenstein. Man folgt den Wegweisern des Harzklub Zweigverein am rechten Ufer der Rappbode entlang und erreicht nach einem kurzen Anstieg die Trageburg HWN 52. Von dort wandert man auf dem Harzer Hexenstieg über die Staumauer, folgt rechts den breiten Forstweg und erreicht nach einem kurzen Anstieg die Stempelstelle.

52-Trageburg am Hexenstieg
52-Trageburg am Hexenstieg

Das Bodendenkmal Trageburg (499 m ü. NN) war eine kleine mittelalterliche Burganlage und befindet sich 2,5 km von Trautenstein entfernt oberhalb des rechten Ufers der Rappbode-Vorsperre. Furten durch die Harzflüsse, an denen sich meistens auch kleine Höfe mit Pferden befanden, um Vorspann leisten zu können, wurden durch kleine Burgen geschützt. Eine solche Schutzburg für die Furt durch die Rappbode war die Trageburg, in einer Urkunde von 1654 als Draburg bezeichnet. Der beste Ausgangspunkt ist der Wanderparkplatz in der Ortsmitte von Trautenstein. Man folgt den Wegweisern des Harzklub Zweigverein am rechten Ufer der Rappbode entlang und erreicht nach einem kurzen Anstieg die Trageburg. Es empfiehlt sich die HWN 56 Rappbodeblick Trautenstein durch Überquerung der Staumauer in die Wanderung mit einzubeziehen und auf der anderen Seite des Stausees zurück zu wandern. Diese Tour ist 8 km lang, bietet viele schöne Ausblicke auf die Rappbode-Vorsperre und führt teilweise auf dem Harzer Hexenstieg entlang.