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Wernigerode

31 - Agnesberg
31 - Agnesberg

Der Agnesberg (395 m ü. NN) befindet sich oberhalb des Wernigeröder Schlosses. Von dort oben hat man einen herrlichen Blick auf das Wernigeröder Schloss aber auch zum Brocken. Etwa im 10. Jahrhundert entstand auf dem heutigen Klint um eine Niederungsburg eine Siedlung. An der kleinen Rodungssiedlung entwickelte sich bald ein Marktflecken mit regionaler Bedeutung. 1229 verliehen die Grafen von Wernigerode dem Ort nach goslarschem Vorbild das Stadtrecht. Von 1110 bis 1120 ließ sich ein Graf, der sich „Comte des Wernigerothe“ nannte, auf dem Agnesberg seine Burg erbauen.

34 - Scharfenstein
34 - Scharfenstein

Der Aussichtspunkt Scharfenstein (462 m ü. NN) befindet sich oberhalb des Wernigeröder Ortsteils Nöschenrode. Über eine kleine Steintreppe kommt man auf den Gipfel, von wo man einen schönen Ausblick auf die Harzer Berge bis hin zum Brocken genießen können. Ein sehr guter Ausgangspunkt für eine Wanderung zum Scharfenstein ist das Sporthotel Wernigerode. Vom dortigen Parkplatz gelangt man über den Senfmühlenweg zum Aussichtspunkt.

32 - Ghs. Christianental
32 - Ghs. Christianental

Zwischen Agnesberg und Fenstermacherberg liegt im Wernigeröder Stadtteil Nöschenrode das Christianental, benannt nach dem im 18. Jahrhundert regierenden Grafen Christian Ernst. Es beherbergt einen ganzjährig geöffneten, familienfreundlichen Wildpark mit weiträumig angelegten Naturgehegen in malerischer Umgebung und urwüchsigem Baumbestand. Zu sehen sind harztypische Tiere in vielen Arten, wie: Greifvögel, Eulen, Wildkatzen, Waschbären, Marder, Rot-, Dam- und Schwarzwild und vieles andere mehr. Mittendrin befindet sich ein moderner Spielplatz mit rustikalen Geräten aus Naturmaterialien und ganz besonderem Charme, in welchen die Themen Natur, Wald und Harzer Sagenwelt eine große Rolle spielen. Am oberen Ende des Tales befindet sich das Waldgasthaus Christianental mit gemütlichen Gasträumen und einem schönen Biergarten. Der erste gastwirtschaftliche Betrieb geht auf das Jahr 1779 zurück, unmittelbar verbunden mit der Person des damaligen Tiergartenwärters. Direkt am Waldgasthaus befindet sich auch der Stempelkasten.

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